Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Effect of global system for mobile communication (gsm)-like radiofrequency fields on vascular permeability in mouse brain med./bio.

[Wirkungen von GSM-ähnlichen Hochfrequenz-Feldern auf die vaskuläre Permeabiliät im Gehirn der Maus]

Veröffentlicht in: Pathology 2001; 33 (3): 338-340

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollte die Wirkung von hochfrequenten GSM-Feldern auf die Durchlässigkeit der Gefäße in Mäuse-Gehirnen untersucht werden.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 898,4 MHz
Modulationsart: gepulst
Expositionsdauer: kontinuierlich für 60 min
  • SAR: 4 W/kg nicht spezifiziert (Ganzkörper)

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 898,4 MHz
Typ
Charakteristik
Expositionsdauer kontinuierlich für 60 min
Modulation
Modulationsart gepulst
Pulsbreite 0,6 ms
Folgefrequenz 217 Hz
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Aufbau The exposure system consisted of a cylindrical parallel plate with mice restrained in clear Perspex tubes, preventing them from changing their orientation, and arranged radially around the dipole antenna. A forced air supply was maintained through the cylinders to ensure no heat build-up, and it was confirmed that the core body temperature did not rise using a Luxtron.
Zusatzinfo Both exposed and sham-exposed groups were placed in the system, while control mice were neither restrained nor exposed and were able to move freely in their cages. In a positive control group, mice were given Clostridium perfringens type D epsilon toxin.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
SAR 4 W/kg nicht spezifiziert geschätzt Ganzkörper -

Referenzartikel

  • Balzano Q et al. (2000): An efficient RF exposure system with precise whole-body average SAR determination for in vivo animal studies at 900 MHz

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchtes Organsystem:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Die Untersuchung zeigte, dass die einstündige Exposition der Mäuse in einem GSM-ähnlichen hochfrequenten Feld von 4 W/kg nicht signifikant die Intaktheit der Blut-Hirn-Schranke störte. Ausgewertet wurde dies durch Albumin-Immunhistochemie auf Lichtmikroskop-Ebene. Sowohl in exponierten als auch in nicht-exponierten Tieren trat das Albumin-Durchsickern hauptsächlich aus Venolen der weichen Hirnhäute auf, die nicht zur Blut-Hirn-Schranke gehören.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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