Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Radiofrequency radiation-induced calcium ion efflux enhancement from human and other neuroblastoma cells in culture med./bio.

[Hochfrequenzbefeldungs-induzierte Erhöhung des Calcium-Ionen-Efflux bei menschlichen oder anderen Neuroblastom-Zellen in Kultur]

Veröffentlicht in: Bioelectromagnetics 1989; 10 (2): 197-202

Ziel der Studie (lt. Autor)

Um die Allgemeingültigkeit von Änderungen des 45Ca2+-Efflux' aus Vogel- und Katzen-Hirn-Gewebe zu testen, die durch hochfrequente Befeldung hervorgerufen werden, wurden menschliche Neuroblastom-Zellen elektromagnetischen Feldern ausgesetzt.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 147 MHz
Modulationsart: AM
Expositionsdauer: 30 min
-

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 147 MHz
Expositionsdauer 30 min
Modulation
Modulationsart AM
Modulationsfrequenz 16 Hz
Modulationstiefe 80 %
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
  • Crawford cell
Kammer Incubator maintained at 37°
Aufbau Two flasks were placed inside the Crawford cell
Zusatzinfo Two other flasks were placed outside the Crawford cell but in the same incubator which served as control. SAR was determined from incident, reflected and transmitted power measured with 1) an empty Crawford cell 2) a Crawford cell with an empty flask 3) a Crawford cell and flask with culture and 5 ml of growth medium.
Parameter

Für diese Exposition sind keine Parameter spezifiziert.

Referenzartikel

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Ein signifikanter 45Ca2+-Efflux wurde bei SAR-Werten von 0.05 und 0.005 W/kg erzielt. Es wurde gezeigt, dass Chinesische Hamster-Maus-Hybrid-Neuroblastom-Zellen bei einem SAR von 0.05 W/kg ebenfalls einen erhöhten 45Ca2+-Efflux aufweisen. Die Ergebnisse bestätigen, dass amplitudenmodulierte hochfrequente Exposition Antworten hervorrufen kann bei Zellen mit Nervengewebs-Ursprung von weit unterschiedlichen Tier-Arten, inklusive des Menschen. Die Ergebnisse stimmen auch überein mit Berichten ähnlicher Ergebnisse von Vogel- und Katzen-Hirn-Geweben und weisen auf die allgemeine Natur dieses Phänomens hin.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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