Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Possible associations between ELF electromagnetic fields, DNA damage response processes and childhood leukaemia med./bio.

[Mögliche Zusammenhänge zwischen extrem niederfrequenten elektromagnetischen Feldern, Reaktionsprozessen auf DNA-Schaden und Leukämie in der Kindheit]

Veröffentlicht in: Br J Cancer 2003; 88 (12): 1939-1941

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollte die Hypothese überprüft werden, ob extrem niederfrequente elektromagnetische Felder ein kopromovierendes Potenzial für Leukämie besitzen.

Hintergrund/weitere Details

Die Blut-Probe einer gesunden 46-jährigen Frau wurde in vier Gruppen aufgeteilt: 1) Kontrollgruppe, 2.) Gammastrahlung mit 2 Gy, 3.) alleinige elektromagnetische Feld-Exposition, 4.) Ko-Exposition (Gammastrahlung bei 2 Gy plus elektromagnetische Feld-Exposition).

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 50 Hz
Expositionsdauer: kontinuierlich über 12 Stunden

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 50 Hz
Typ
Signalform
  • nicht spezifiziert
Expositionsdauer kontinuierlich über 12 Stunden
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Aufbau Cultures were placed in the ELF rig where the magnetic field varied within 1%. Six cultures were irradiated to gamma rays of 2 Gy and two were kept unirradiated.
Schein-Exposition Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
magnetische Flussdichte 0,23 mT nicht spezifiziert nicht spezifiziert - -
magnetische Flussdichte 0,47 mT nicht spezifiziert nicht spezifiziert - -
magnetische Flussdichte 0,7 mT nicht spezifiziert nicht spezifiziert - -

Referenzartikel

  • Wolff H et al. (1999): The design, construction and calibration of a carefully controlled source for exposure of mammalian cells to extremely low-frequency electromagnetic fields

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Es gibt nach diesen Ergebnissen keinen Anhaltspunkt dafür, dass 12 Stunden nach der Gammastrahlung die Exposition bei elektromagnetischen Feldern mit unterschiedlichen magnetischen Flussdichten einen Einfluss auf die Reaktion menschlicher Lymphozyten auf den durch Gammastrahlung induzierten DNA-Schaden hat.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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