Studientyp: Epidemiologische Studie

Relationship between exposure to Extremely Low-Frequency (ELF) magnetic field and the level of some reproductive hormones among power plant workers epidem.

[Zusammenhang zwischen der Exposition bei niederfrequenten Magnetfeldern (ELF) und dem Gehalt an Sexual-Hormonen bei Beschäftigten in einem Kraftwerk]

Veröffentlicht in: J Occup Health 2020; 62 (1): e12173

Ziel der Studie (lt. Autor)

In einer im Iran durchgeführten Querschnittsstudie wurde der Zusammenhang zwischen beruflicher Exposition bei niederfrequenten Magnetfeldern und dem Gehalt an Sexual-Hormonen bei männlichen Beschäftigten in einem Kraftwerk untersucht.

Weitere Details

Der allgemeine Gesundheitszustand der Teilnehmer wurde mit der 28-Punkte-Version des Gesundheitsfragebogens von Goldberg und Hiller erhoben.
Eine Blut-Probe wurde von jedem Studienteilnehmer zur Bestimmung des Hormon-Gehalts entnommen.

Endpunkt/Art der Risikoabschätzung

Exposition

Abschätzung

Expositionsgruppen

Gruppe Charakteristik
Referenzgruppe 1 niedrige Exposition (33. Perzentil): 0,33 µT (Median der magnetischen Flussdichte)
Gruppe 2 mittlere Exposition (> 33. - 66. Perzentil): 1,51 µT (Median der magnetischen Flussdichte)
Gruppe 3 hohe Exposition (> 66. Perzentil): 14,78 µT (Median der magnetischen Flussdichte)

Population

Studiengröße

Typ Wert
Teilnehmerzahl 122
Statistische Analysemethode: (Anpassung: )

Ergebnisse (lt. Autor)

Es wurde keine statistisch signifikante Korrelation zwischen der Exposition bei niederfrequenten Magnetfeldern und dem Gehalt an Testosteron, luteinisierendem Hormon und follikelstimulierendem Hormon bei Beschäftigten in einem Kraftwerk gefunden.
Die Autoren schlussfolgerten, dass es keinen Zusammenhang zwischen der beruflichen Exposition bei niederfrequenten Magnetfeldern und dem Gehalt an Sexual-Hormonen bei männlichen Beschäftigten in einem Kraftwerk gab.

Studie gefördert durch

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